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  PeterSchulz, 07.12.2004 17:57:02
Deutschlandreise (die Auflösungen)  T  A
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1. Station: Leipzig/Sachsen
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"... wir stehen hier am Anfang." Gemeint ist nicht nur der Anfang dieses Rätselmarathons, sondern auch der Anfang jener Ereignisse, die in der Folge zur Deutschen Einheit führten.
Mit "Keller" ist natürlich "Auerbachs Keller" gemeint, der in Goethes Faust erwähnt wird.
Der Turm der Thomaskirche - Heimat des Thomanerchors - ist 55 Meter hoch. J.S. Bach war von 1723 bis zu seinem Tod 1750 Thomaskantor.
Die Sehenswürdigkeiten sind das Alte Rathaus (1556-1557 erbaut), der Hauptbahnhof, das Völkerschlachtdenkmal und das Leipziger Gewandhaus.
Der Leiter des Gewandhauses, Kurt Masur, gehörte am 09.10.1989 zu den sechs prominenten Leipzigern, die mit ihrem Aufruf "Keine Gewalt!" wesentlich zur Stabilisierung der Lage während der Montagsdemonstration von 100.000 Leipzigern beitrugen.
Der große deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe, der hier 1765-1768 studiert hatte, nannte Leipzig ehrerbietig "Klein Paris".

Quellen: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fwww.leipzig.de und http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fwww.leipzig-lexikon.de
 
 
  PeterSchulz, 07.12.2004 17:57:48
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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2. Station: Hameln/Niedersachsen
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Hameln, die weltbekannte Stadt der Rattenfängersage und Zentrum des schönen Weserberglands, ist mit jährlich ca. 3,8 Millionen Tagesgästen und ca. 200.000 Übernachtungen ein internationales Touristenziel. Neben den Gebäuden im Stil der Weserrenaissance gibt es sehenswerte Fachwerkbauten (z. B. Bürgerhus von 1560, Stiftsherrenhaus von 1558, Lückingsches Haus von 1639) sowie zwei mittelalterliche Stadttürme (Pulverturm und Haspelmathturm) mit Stadtmauer. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Münster St. Bonifatius (ältester Teil 12. Jh.), das an der Weser gelegen die Keimzelle der Stadt Hameln darstellt.
"Der Rattenfänger von Hameln" ist die bekannteste deutsche Sage. Sie wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Man schätzt, dass mehr als 1 Milliarde Menschen sie kennt.

Im Jahre 1284 ließ sich zu Hameln ein wunderlicher Mann sehen. Er hatte einen Rock von vielfarbigem, buntem Tuch an und gab sich für einen Rattenfänger aus, indem er versprach, gegen ein gewisses Geld die Stadt von allen Mäusen und Ratten zu befreien.
Die Bürger sagten ihm diesen Lohn zu, und der Rattenfänger zog sein Pfeifchen heraus und pfiff. Da kamen alsbald die Ratten und Mäuse aus allen Häusern hervorgekrochen und sammelten sich um ihn herum. Als er nun meinte, es wäre keine zurückgeblieben, ging er aus der Stadt hinaus in die Weser; der ganze Haufen folgte ihm nach, stürzte ins Wasser und ertrank.
Als aber die Bürger sich von ihrer Plage befreit sahen, reute sie der versprochene Lohn, und sie verweigerten ihn dem Mann, so dass dieser verbittert wegging.
Am 26. Juni kehrte er jedoch zurück in Gestalt eines Jägers, erschrecklichen Angesichts, mit einem roten, wunderlichen Hut und ließ, während alle Welt in der Kirche versammelt war, seine Pfeife abermals in den Gassen ertönen.
Alsbald kamen diesmal nicht Ratten und Mäuse, sondern Kinder, Knaben und Mägdlein vom vierten Jahre an in großer Anzahl gelaufen. Diese führte er, immer spielend, zum Ostertore hinaus in einen Berg, wo er mit ihnen verschwand. Nur zwei Kinder kehrten zurück, weil sie sich verspätet hatten; von ihnen war aber das eine blind, so dass es den Ort nicht zeigen konnte, das andere stumm, so dass es nicht erzählen konnte. Ein Knäblein war umgekehrt, seinen Rock zu holen und so dem Unglück entgangen. Einige sagten, die Kinder seien in eine Höhle geführt worden und in Siebenbürgen wieder herausgekommen. Es waren ganze 130 Kinder verloren.
(Nach Brüder Grimm "Deutsche Sagen")

Quelle: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fwww.hameln.de und http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org
 
 
  PeterSchulz, 07.12.2004 18:08:12
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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3. Station: Magdeburg/Sachsen-Anhalt
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Magdeburger Halbkugelversuch 1663, Originaldurchmesser: eine Magdeburger Elle = 57.6 cm
Magdeburg ist sowohl katholischer als auch evangelischer Bischofssitz. Im Jahr 2005 feiert sie ihren 1200-jährigen Bestand. Kaiser Otto I. und Otto von Guericke prägten die Stadt.
Der Magdeburger Dom, das Wahrzeichen der Stadt, ist der älteste gotische Sakralbau Deutschlands. Magdeburg besitzt den höchsten Holzturm der Welt, den Jahrtausendturm (Ausstellung zu 6000 Jahre Menschheitsgeschichte) im Elbauenpark, dem ehemaligen Bundesgartenschau-Gelände.
In Magdeburg hat die Elbe ihre höchste Fließgeschwindigkeit. Die Stadtfarben sind grün-rot.

Otto von Guericke war Bürgermeister von Magdeburg und vielseitig politisch tätig. Seine wissenschaftliche Hauptleistung ist die Begründung der Vakuumphysik. Er erfand die Kolbenluftpumpe zu Herstellung des Vakuums und untersuchte die Eigenschaften des Vakuums in einer Vielzahl von Versuchen.
In der Öffentlichkeit demonstrierte er die Kraft des Luftdrucks mit spektakulären Experimenten, 1663 z. B. am Hof des Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Guericke hatte zwei 51 cm große Halbkugeln aus Kupfer (Magdeburger Halbkugeln) zusammengelegt und pumpte die Luft aus dem Inneren heraus. Anschließend wurden vor jede Halbkugel acht Pferde gespannt, die sie auseinanderreißen sollten, was aber nicht gelang. Als die Kugeln wieder mit Luft gefüllt waren, ließen sie sich problemlos trennen. Guericke setzte ein Barometer zur Wettervorhersage ein und war damit Wegbereiter der Meteorologie.

Der Tierarzt John Boyd Dunlop (1840 - 1921) gilt als Erfinder des luftgefüllten Reifens. Im Jahr 1889 meldet er das Patent für den ersten Fahrradluftreifen an (1888 erfunden).

Quelle: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org
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4. Station: Hamburg/Hamburg
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Klaus Störtebecker und seine Vitalienbrüder trieben Ende des 14. Jahrhunderts auf Nord- und Ostsee ihr Unwesen. Am 21. Oktober 1401 wurden er und 70 seiner Kumpane auf dem Grasbrook in Hamburg geköpft. Die Legende sagt, dass er kopflos noch an elf seiner Leute vorbeigegangen ist, bis ihm ein Bein gestellt worden ist. Diese elf wurden gemäß der getroffenen Vereinbarung begnadigt.
Die bekannteste Straße ist natürlich die Reeperbahn. Das Wahrzeichen der Stadt ist der Turm der St. Michaeliskirche - der Michel. Der Heinrich-Hertz-Turm - Hamburgs Fernsehturm - wird auch Telemichel genannt. Bekannt ist auch die aus 88 Stahlseilen bestehende Schrägseilbrücken-Konstruktion, die Köhlbrandbrücke. Und Trude heißt eigentlich TRUDE - Tief runter unter die Elbe. Gemeint ist das Schneidrad, mit dem die Röhren des Neuen Elbtunnels gebohrt worden sind.

Quelle: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org und http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fwww.hamburgs-geschichte.de
 
 
  PeterSchulz, 08.12.2004 08:41:28
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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5. Station: Ulm/Baden-Württemberg
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"... so wie der Adler fliegt." war natürlich schon ein wichtiger Hinweis.
Albrecht Ludwig Berblinger (auch bekannt als "Der Schneider von Ulm"; *24. Juni 1770 in Ulm; † 28. Januar 1829 in Ulm) war Schneider und Flugpionier des Muskelkraftfluges.
Am Abend das 30. Mai wollte er in Anwesenheit von König Friedrich von Württemberg, den drei Söhnen des Königs und des bayrische Kronprinzen von der Adlerbastei aus über die Donau fliegen. Im letzten Moment zögerte er - an seinem Fluggerät sei etwas kaputt.
Am nächsten Tag (31. Mai 1811) wollte er den Versuch wiederholen. Zwar war der König schon abgereist, aber die Prinzen schauten zu. Diesmal sprang er - oder wurde gestoßen, weil er schon wieder zögerte - und fiel nach wenigen Metern ins Wasser.
Erst 175 Jahre später, im Jahre 1986, wurde in einem Experiment festgestellt, ob es an dieser Stelle überhaupt möglich ist, die Donau im Gleitflug zu überqueren. Wegen der an Flüssen oft vorherrschenden Fallwinde stürzte auch der Nachbau, wie schon damals, nach wenigen Metern ins Wasser. Als einziges schaffte ein hochmoderner, den Segelfliegern abgeschauter, Kunststoffgleiter die weite Strecke gerade so.
Die Stadt hat immerhin einen echten Nobelpreisträger vorzuweisen: Albert Einstein (* 14. März 1879 in Ulm; † 18. April 1955 in Princeton, USA). Und der Turm des Ulmer Münsters ist mit 161,53 m Höhe und 768 Stufen der höchste Kirchturm der Welt.

Quelle: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org
 
 
  PeterSchulz, 08.12.2004 08:42:18
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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6. Station: Saarlouis/Saarland
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1815, im Frieden von Paris, verliert Frankreich das Saargebiet, Saarlouis wird preußisch. Nach dem ersten Weltkrieg, 1918, wird die Stadt von Frankreich besetzt. Das Saargebiet kommt unter die Verwaltung des Völkerbundes. Nach der Volksabstimmung von 1935 wird das Saargebiet deutsch, Saarlouis wird 1936 in Saarlautern umbenannt (bis 1945). Im Zweiten Weltkrieg wird die Stadt zur "Zitadelle Saarlautern" erklärt. Sie wechselt mehrfach den Besitz zwischen Amerikanern und Deutschen. Nach dem Krieg ist das Saargebiet unter französischer Besatzung. In der Volksabstimmung von 1955 entscheidet sich das Saarland für den Wiederanschluss an Deutschland.

Ford siedelt 1966 auf dem Röderberg ein Montagewerk für 8000 Beschäftigte an und baut dort den Ford Focus.
Gründer der Stadt war Ludwig XIV. und sein berühmter Baumeister Vauban. Den Namen Saarlouis (eigentlich "Sarre-Louis") trägt die Stadt zu Ehren des französischen Sonnenkönigs.

Der Soldat Lacroix auf dem Halwen Mond
Nach der Niederlage Napoleons in Waterloo wird im 2. Pariser Frieden (20.11.1815) u.a. festgelegt, dass die Festung Saarlouis an Preußen abgetreten wird. Beide Seiten vereinbaren, dass am 01. Dezember 1815 um 9:00 die französischen Truppen die Festung verlassen, und eine Stunde später die preußischen Truppen in die Festung einrücken sollen.
Aus diesen Tagen erzählt man sich bis heute in Saarlouis die Geschichte des französischen Soldaten Lacroix: Lacroix soll an diesem Morgen Wachdienst auf der Contregarde de l'Ecluse (Halwer Mond, heute Vauban-Insel) geleistet haben, und von seinen abrückenden Kameraden dort vergessen worden sein. Als die Preußen am nächsten Morgen zum Halwen Mond ruderten, fanden sie dort den einsamen Soldaten, der weiterhin treu seinen Wachdienst leistete. Die Preußen, ebenso überrascht über die unerwartete Begegnung wie der französische Soldat, sollen Lacroix zunächst verhört haben. Anschließend wurde er mit einer Pfeife, einem Päckchen Tabak und Marschverpflegung versorgt, zu den Gauhöhen begleitet und seinen Kameraden nachgeschickt, die in Richtung Metz abgezogen waren.

Quelle: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org und http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fwww.saarlouis.de
 
 
  PeterSchulz, 09.12.2004 09:00:26
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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7. Station: Berlin-Köpenick/Berlin
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Wir sind im Jahre 1906 in Cöpenick (meiner Heimatstadt *g*). Cöpenick wurde am 1.10.1920 nach Berlin eingemeindet und schreibt sich seit 1931 mit "K". So gesehen existiert die Stadt heutzutage nicht mehr. ;o)
"Wie viele Städte hatte diese Stadt natürlich auch...
ein Rathaus, ... - das Köpenicker Rathaus war 1906 Schauplatz der Cöpenickiade
einen Bürgermeister, ... - Dr. Georg Langerhans wurde von Wilhelm Voigt verhaftet
ein Schloss, ... - das Köpenicker Schloss beherbergt heute ein Kunstgewerbemuseum
eine Dahme, ... - das ist kein Druckfehler, in Köpenick mündet der Fluss Dahme in die Spree
einen Aussichtsturm, ... - der auf den 115 Meter hohen Müggelbergen gelegene Müggelturm war damals aus Holz erbaut
einen See, ... - mit 779 Hektar ist der Müggelsee der größte See Berlins
Berge und viel Wald" - Köpenick ist der waldreichste Bezirk Berlins.
Der Held ist natürlich der arbeitslose Schuster Wilhelm Voigt, der Hauptmann von Köpenick. Am 16. 10. 1906 betrat er als Hauptmann verkleidet das Rathaus, arrestierte den anwesenden Bürgermeister und ließ sich "auf allerhöchsten Befehl" die Stadtkasse aushändigen. Seine "Mitstreiter" waren Soldaten eines nahegelegenen Regiments, nach der Wachablösung auf dem Rückweg in die Kaserne befindlich. Sie ordneten sich seinem Befehl bereitwillig unter ohne nachzufragen.

Quelle: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fwww.koepenickia.de und http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fwww.koepenick.net
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8. Station: Bremen/Bremen
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Der Aufstand der 104 Männer war eine Revolte in Bremen.
In den Jahren von 1530 bis 1532 kam es zu revolutionären Unruhen der städtischen Unterschichten Bremens, die sich an der Nutzung der Bürgerweide entzündeten, wohl aber stark von den Ideen der Reformation mit der Gleichberechtigung aller Menschen beeinflusst wurden.
Zunächst entlud sich die Wut der Massen gegen den Komtur des Deutschritterordens, der samt seinen Knechten ermordet wurde. Mit der Drohung weiterer Gewalttaten wurde der Rat gezwungen, ein gewähltes Gremium von 104 Männern an der Regierung der Stadt zu beteiligen. Das Domkapitel wurde zur Flucht nach Verden veranlasst, im Dom durfte nur noch evangelisch gepredigt werden.
Schließlich gelang es dem Rat, die Macht wieder zu erlangen. Am 2. Dezember 1532 wurde der Sprecher der 104, Johann Dove, trotz Amnestie unter fadenscheinigen Gründen verurteilt und hingerichtet.

2004 wurde das historische Rathaus und das Wahrzeichen, der steinerne Roland, zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Der Roland, mit 5,55 m der größte der Welt wurde 1404 gegenüber dem Bremer Dom aufgestellt.
In der brasilianischen Stadt Rolandia, die von Bremer Auswanderern gegründet worden ist, existiert ein etwas kleinerer, aber ansonsten exakter Nachbau des Bremer Rolands.
Quelle: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org
 
 
  PeterSchulz, 10.12.2004 08:45:59
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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9. Station Hanau/Hessen
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Hanau ist Geburtsstadt der Brüder Grimm, Jacob (1785) und Wilhelm Grimm (1786). Die Deutsche Märchenstraße beginnt in Hanau und endet in Bremen. Auf dem Marktplatz steht das Nationaldenkmal der Brüder Grimm.
Die Brüder Grimm sind als Sammler von Märchen und Sprachwissenschaftler bekannt. Die wichtigsten Früchte der gemeinsamen Arbeit von Jacob und Wilhelm Grimm sind die Sammlung der Kinder- und Hausmärchen sowie das Deutsche Wörterbuch, auch "der Grimm" genannt, das größte deutsche Wörterbuch. Es besteht aus 33 Bänden mit 34.824 Seiten, enthält ca. 350.000 Stichwörter (insgesamt mehr als 300 Millionen gedruckten Zeichen) und wiegt über 84 Kilogramm.
Sie nahmen die Arbeit 1838 in Angriff. Mehr als 80 Mitarbeiter beschafften über 600.000 Belege, der 1. Band erschien 1854, doch sie konnten zu ihren Lebzeiten nur einen kleinen Teil bearbeiten: Wilhelm Grimm, der den Buchstaben D verfasste, starb 1859; Jacob, der die Buchstaben A, B, C und E abschließen konnte, starb 1863 über der Bearbeitung des Stichworts Frucht.
Jacob und Wilhelm waren auch politisch engagiert, und halfen mit, die ersten Menschenrechte in Deutschland zu definieren. Für eine Streitschrift gegen einen Verfassungsbruch des Königs von Hannover, König Ernst August II., wurden sie, und mit ihnen fünf andere Professoren, außer Landes verwiesen (Göttinger Sieben).

Quell: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org und http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fwww.hanau.de
 
 
  PeterSchulz, 10.12.2004 08:46:29
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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10. Station Stralsund/Mecklenburg-Vorpommern
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Der Rügendamm ist die am 5. Oktober 1936 für den Verkehr freigegebene Verbindung zwischen dem Festland und der Insel Rügen. Der Damm, mit dessen Bau im Sommer 1931 begonnen wurde, ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke. Durch den Rügendamm konnte die Fährverbindung zwischen Stralsund und Altefähr eingestellt werden. Durch den ständig zunehmenden Kraftfahrzeugverkehr, besonders nach der deutschen Wiedervereinigung, ist der Rügendamm, vor allem in der Urlaubszeit, erneut zu einer Verkehrsengstelle geworden.
Der Startschuss zum Neubau in Form einer mautpflichtigen Hängebrücke mit vier Fahrspuren (lichte Höhe 42 m, größte Pylonhöhe 123 m, Länge ca. 1500 m) wurde am 31. August 2004 durch Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) gegeben. Er ist derzeit das größte Brückenbau-Projekt in Deutschland.
"Und wenn die Stadt mit Ketten am Himmel befestigt ist, so werde ich sie dort herunterholen" soll Wallenstein der Legende nach gesagt haben. Es ist ihm nicht gelungen.
Georg, Franz, Wilhelm und Wolf Wertheim eröffneten am 15.April 1852 in Stralsund ihr erstes Manufactur- und Modewarengeschäft, welches damit zur Wiege des Kaufhaushauskonzerns Wertheim wurde.
Die Gorch Fock (das Pseudonym des Schriftstellers Johann Wilhelm Kinau) hatte ihren Stapellauf am 3. Mai 1933 bei der Werft Blohm + Voss in Hamburg. Sie diente zunächst als Segelschulschiff der Kriegsmarine des Deutschen Reiches. Seit 2003 ist die Gorch Fock I wieder nach Stralsund zurückgekehrt, wo sie Anfang 2004 auch ihren alten Namen zurückerhalten hat.

Quelle: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org
 
 
  PeterSchulz, 12.12.2004 00:17:50
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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11. Station Kiel/Schleswig-Holstein
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1895 Eröffnung des Kaiser-Wilhelm-Kanals (heute Nord-Ostsee-Kanal), welcher bald die meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt wird.
Wilhelm Bauer (* 23. Dezember 1822 in Dillingen an der Donau; † 1875 in München) baute die ersten modernen U-Boote. 1850 wurde das U-Boot mit dem Namen Brandtaucher in Kiel gebaut.
1856 wurde das U-Boot Seeteufel in Dienst gestellt. Das Boot hatte eine Länge von 52 Fuß. Die Mannschaft aus 12 Matrosen war in der Handhabung von Taucheranzügen geschult, da das Boot über eine Taucherkammer verfügte, die den Ein- und Ausstieg aus dem getauchten Boot ermöglichte. Der Seeteufel unternahm 133 erfolgreiche Tauchfahrten. Alle heutigen U-Boote folgen den Prinzipien Bauers.
Der Kieler Matrosenaufstand begann als Meuterei der deutschen Kaiserlichen Marine, die am 28. Oktober 1918 im Kriegshafen Wilhelmshaven ihren Anfang nahm. Sie führte letztlich zur Novemberrevolution von 1918 und zum Sturz des Kaisers Wilhelm II.

Quelle: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org
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12. Station: Worms/Rheinland-Pfalz
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Worms wurde 413 durch die Burgunder gegründet und war deren Königsstadt.
Sehenswürdigkeiten: Dom St. Peter, jüdischer Friedhof (ältester erhaltener in Europa, seit 1076), Lutherdenkmal, Nibelungenfestspiele (erstmals 2002), Nibelungenmuseum, Siegfrieds Grab, Rheinbrücke mit dem Nibelungenturm
Worms war Standort einer der drei Kaiserdome (neben Mainz und Speyer).
Worms ist der sagenhafte Schauplatz großer Heldenepen (Rolandslied, Waltari, Nibelungenlied,...)
Reichstage in Worms (unter anderem): 829, 926, 1495 (Einführung der Reichssteuer) und 1521.
1521 verteidigte Martin Luther (1483-1546) gegenüber Kaiser Karl V. seine in Wittenberg angeschlagenen Thesen. Da Luther in zwei Verhandlungen am 17. April und am 18. April jeglichen Widerruf ablehnt, wird über ihn die Reichsacht verhängt. "Hier stehe ich und kann nicht anders! Gott helfe mir, Amen!" soll er gesagt haben (was aber nicht bewiesen ist). Das erlassene "Wormser Edikt" verbietet es im gesamten Reich, Luther zu unterstützen oder zu beherbergen, seine Schriften zu lesen oder zu drucken.

Quelle: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org und http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fwww.nibelungenmythologie.de
 
 
  PeterSchulz, 13.12.2004 03:08:22
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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13. Station: Bad Frankenhausen/Thüringen
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Die Stadt ist Bad Frankenhausen im Kyffhäuserkreis.
Eine Besonderheit ist der sich seit Jahrhunderten durch Gips- und Salzauslaugungen neigende Turm der Oberkirche. Die Spitze ist inzwischen etwa 4 m außerhalb des Lots und damit ist der Turm der schiefste Turm Deutschlands.
Werner Tübke (* 30. Juli 1929 in Schönebeck (Elbe); † 27. Mai 2004 in Leipzig) schuf auf dem Schlachtberg das Bauernkriegspanorama-Gemälde. Es befinden sich in der Nähe auch die Barbarossahöhle, die Kyffhäuser-Therme, das Kyffhäuserdenkmal.
1525 fand auf dem heute so genannten Schlachtberg am Nordrand der Stadt die Entscheidungsschlacht des Deutschen Bauernkrieges statt.

Die Barbarossa-Sage
Zur Zeit der Kreuzzüge zog auch der deutsche Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa, zum Kampf ins heilige Land. Während des dritten Kreuzzuges kam der Kaiser im Jahre 1190 auf tragische Weise ums Leben: Er ertrank in Kleinasien im Fluß Saleph.
Doch bald entstanden Gerüchte und aus diesen die Sage, daß er nicht tot sei und wiederkommen werde. Er soll mit seinem gesamten Hofstaat verzaubert in den Bergen des Kyffhäusers sitzen. Im Berg sitzt der Kaiser an einem Tisch mit seiner goldenen Krone auf dem Kopf. Des Kaisers Bart ist durch den Tisch gewachsen und reicht schon zweimal um diesen herum. Wenn die Zeit reif ist, wird Barbarossa aus dem Berg herauskommen und sein Reich wieder neu errichten. Alle einhundert Jahre schickt er einen Zwerg hinaus, welcher nachsehen soll, ob die Raben noch immer um den Berg herumfliegen. Ist dies der Fall, ist die Zeit des Erwachens für den Kaiser Barbarossa noch nicht gekommen. Er verfällt für weitere einhundert Jahre in seinen Zauberschlaf.
Nach dem Tod des letzten Stauferkaisers Friedrich II. im Jahre 1250 zerbrach das deutsche Kaiserreich nach einer etwa einhundertjährigen Blütezeit in viele Kleinststaaten mit teilweise sehr gegensätzlichen Interessen. Die Sage spiegelte die Sehnsucht des einfachen Volkes nach einem einheitlichen Staat und einem weisen und gerechten Herrscher wider.
Ursprünglich bezog sich die Kaisersage auf Friedrich II., einen Nachfolger und Enkel Barbarossas. Doch bereits im Mittelalter ging man dazu über, in Barbarossa den schlafenden Kaiser im Berg zu sehen.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es starke Bestrebungen zur Schaffung eines einheitlichen deutschen Nationalstaates. Die Barbarossa-Sage wurde in dieser Zeit zur deutschen Nationalsage.

Quell: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org und http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fwww.harzlife.de%2Findex.html%3Finfo%2Fbarbarossa-sage.html
 
 
  PeterSchulz, 13.12.2004 03:09:08
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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14. Station: Nürnberg/Bayern
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Durch die Goldene Straße nach Prag wurde die Stadt zu einem Handelszentrum.
1543 wurde zum letzten Mal ein Reichstag nach Nürnberg einberufen.
Zwischen 1491 und 1493 baut Martin Behaim in Nürnberg den ersten Globus und Peter Henlein fertigt um 1510 die erste Taschenuhr. 1835 fuhr die erste Eisenbahn in Deutschland auf der Ludwigsbahn zwischen Nürnberg und Fürth mit einer Länge von rund 6 km. Adler war der Name der ersten Eisenbahnlokomotive in Deutschland. Sie wurde gebaut von dem englischen Eisenbahnpionier George Stephenson.
In Nürnberg befindet sich die Bundesagentur für Arbeit, der berühmte Christkindlesmarkt und die Nürnberger Burg ist das Wahrzeichen der Stadt.
Seit dem 15.10.2004 gibt es auch einen Kleinplaneten mit dem Namen Nürnberg. Der Kleinplanet mit der IAU-Nummer 3825, der zwischen Mars und Jupiter kreist, hat einen Durchmesser von 16 Kilometern und umrundet in 3,36 Jahren einmal die Sonne.

Ab November 1945, hielten die Siegermächte hier die Nürnberger Prozesse gegen führende Kriegsverbrecher der nationalsozialistischen Diktatur ab. Die Sowjetunion wollte die Prozesse in Berlin durchführen, für Nürnberg sprach jedoch, dass der Justizpalast weitgehend unbeschädigt geblieben war und ein großes Gefängnis dazugehörte.
Außerdem war Nürnberg die Stadt der NSDAP-Reichsparteitage gewesen, und somit war es auch von symbolischer Bedeutung, die führenden Nationalsozialisten gerade hier abzuurteilen. Die Verhandlungen begannen am 14. November 1945. Am 30. September und am 1. Oktober 1946 wurden die Urteile verkündet.

Quell: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org
 
 
  PeterSchulz, 14.12.2004 04:21:58
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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15. Station Aachen/Nordrhein-Westfahlen
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Der fränkische König Pippin der Jüngere baut in Aachen einen Hof. Er sorgt für die erste schriftliche Erwähnung Aachens 765 als Aquis villa. Pippins Sohn Karl, später Karl der Große genannt, erbt das Fränkische Reich und den Aachener Hof, den er zu seiner Residenz wählt und zu einer Kaiserpfalz mit Palast (heute das Rathaus) und Kapelle ausbaut (heute der Aachener Dom). Kaiser Karl wird 814 in der Kapelle beigesetzt.
Otto I. lässt sich 936 in Aachen zum König krönen. Bis 1531 werden 31 deutsche Könige im Münster zu Aachen gekrönt, letzter ist Ferdinand I.
Der Aachener Dom gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und ist das Wahrzeichen der Stadt.
1794 besetzten die Armeen der Französischen Revolution Aachen und vereinten es mit Frankreich.
1944 wird Aachen als erste deutsche Stadt vom Nationalsozialismus befreit,
Erstmalig wird 1950 der Internationale Karlspreis der Stadt Aachen für besondere Verdienste um Einigung und Frieden in Europa verliehen.

1165 Friedrich I. Barbarossa lässt Karl den Großen heilig sprechen. Ein Jahr später erhält Aachen Stadtrechte und wird freie Reichsstadt (daher der Adler im Wappen).

Quell: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org
 
 
  PeterSchulz, 14.12.2004 04:22:19
> Deutschlandreise (die Auflösungen)  <  T  A
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16. Station: Frankfurt (Oder)/Brandenburg
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Mattheus Gottfried Purmann führt 1668 in Frankfurt die erste erfolgreiche Bluttransfusion vom Lamm auf einen Menschen auf deutschem Boden durch. Ein Herr Welslein wird durch Blutaustausch vom Aussatz (Lepra) geheilt.
1506 wurde das Gebäude der Universität vollendet. Nach über 300 Jahren erreicht Anfang Februar 1811 die Frankfurter die endgültige Nachricht von der Verlegung der Universität nach Breslau. Grund ist die im Vorjahr von Wilhelm von Humboldt in Berlin eröffnete Universität. Am 10. August findet das Abschiedsfest der Studenten statt.
Aber nach jedem Ende gibt es einen neuen Anfang. Am 15. Juli 1991 wird die offizielle Gründung der Europa-Universität Viadrina per Rechtsakt vollzogen. Prof. Dr. phil. Gesine Schwan (* 22. Mai 1943 in Berlin) wird deren Präsidentin. Der breiten Öffentlichkeit wurde sie bekannt durch ihre Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten 2004. Bei den Bundespräsidentenwahlen am 23.5. unterlag sie dem Kandidaten von CDU/CSU und FDP.

Am 1.5.2004 wurde die EU-Osterweiterung vollendet. Zwar fand dieses Ereignis nicht direkt in der Stadt statt, aber die Auswirkungen sind gerade hier recht deutlich zu spüren. Die Blechlawienen an den Grenzübergangsstellen haben sich aufgelöst und der Warenverkehr zwischen Polen und Deutschland ist einfacher geworden.

Quell: http://community.ximig.de/ximig/static/derefer.php?to=http%3A%2F%2Fde.wikipedia.org

Und von polymer gefunden:
Ein starkes Gewitter mit Orkanböen fegte in den späten Nachmittagsstunden des 8. Juli 2004 über die Oderstadt hinweg. In vielen Stadtteilen stürzten Bäume um. Augenzeugen berichteten von einer Windhose, einem schwarzen Schlauch, der sich aus den Wolken seinen Weg zur Erde bahnte. Die betroffenen Straßen waren übersät mit Laub, Ästen oder ganzen Bäumen. Besonders schlimm traf es den Stadtteil am Westkreuz und Ortsteile um Hexenberg, Kliestow sowie am Spitzkrug. Hier lag der Hagel noch nach einer halben Stunde zentimeterhoch. Bis in die frühen Morgenstunden fielen teilweise 60 Liter Niederschlag je m². Kurzzeitig waren alle Nahverkehrsmittel von zum Teil erheblichen Verspätungen betroffen. Die Straßenbahnlinie 2 konnte wegen Oberleitungsschäden und überfluteter Straßen gar nicht mehr fahren.
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