9. Würfeltreffen in Oer-Erkenschwick vom 30.4.09 - 3.5.09



Teilnehmer

PeterSchulz rebecca bernd1951 Bine DeliKater GarnetDragon ulimiteineml
Die

Wilde

13
Ela Pato bornblond alteHexe blindenziege Zimmerchen


Das Haus

Dieses Mal trafen wir uns im SBZ (Sozialistisches Bildungs-Zentrum), dem Salvador-Allende-Haus in Oer-Erckenschwick.



Es lag mitten im Grünen mit großzügig angelegtem Gelände. Die Zimmer hatten einen schönen Ausblick, die Betten erinnerten mehr an Kojen (sofern man das obere auch noch ausklappen wollte),

... und der Innenhof konnte von den Rauchern genutzt werden.
Raucher??? Gabs hier überhaupt welche? *gg*

Verlauf des Treffens

Donnerstag

Grüppchenweise trudelten die Teilnehmer ein und bestückten den Seminarraum mit dem notwendigen "Arbeitsmaterial".

Für das leibliche Wohl war ebenfalls gesorgt, teils durch kalte Platten vom Haus, teils durch mitgebrachte Nahrungs-Ergänzungs-Stoffe ;-)

Dann wurde in wechselnder Reihenfolge gequatscht, gegessen, getrunken, gerätselt ...

... geknobelt ... und immer wieder verzweifelt versucht, mit dem hauseigenen W-Lan Kontakt aufzunehmen.

GarnetDragon hatte es nicht leicht, musste sie doch alle Bilderrätsel der bisherigen Würfeltreffen an diesem Wochenende lösen! Mit Nachbars Hilfe stellte sich aber schon bald ein sichtbarer Erfolg ein ;-)

Und während beim Galgenraten die Mitternacht näherzog ...

... entstanden am anderen Tischende merkwürdige Aktivitäten ... und plötzlich war der DeliKater ein Jahr älter :-)

Die ersten Geschenke wurden überreicht ... nur bei dem, was die Tafel verbarg, stutzte er ein paar Momente ...

Doch dann war er nicht mehr zu bremsen. Das GPS genommen ... hier gesucht, dort gesucht ... schon ganz warm ... daaa!

Der Rest freute sich mit und bewunderte die große Box. Wie die wohl dahinkam? ;-)

Mit dem Auspacken und Bewundern der vielen netten Kleinigkeiten klang dann der erste Abend (Abend ? ;-)) aus.

Freitag

Am Freitagmorgen trafen wir zum ersten Mal alle im Speiseraum zusammen, wo ein Früchstücksbuffet auf uns wartete. Bei manch einem mussten die Lebensgeister erst noch durch den Kaffee geweckt werden ;-))

Tatendurstig zogen wir bei schönstem Maiwetter los in den Wald ...

... und staunten, wie nah manche Waldtiere uns herankommen ließen! ;-)

Dann schwärmten wir aus, um den Wald zu durchsuchen ... wir schauten oben

... und unten und entdeckten nebenbei einen Fledermaus-Bunker!

Schnell geloggt und kurze Besprechung, wie es weitergeht.

Was verbirgt sich denn da? Bernd darf auspacken ;-)

Als Nächstes hatten wir uns einen ganz märchenhaften Cache vorgenommen: Dornröschen in der Haard

Von Stacheldraht und Dornen bewacht, reichte es nicht, einfach nur durch die Hecke zu dringen ...

von einem Zaunpfahl mussten wir einen rätselhaften Wink entgegennehmen,


dem Teich ein Rätsel an einer Schnur entreißen und nach Pfeilanweisung in die Knie gehen,


bevor wir freudestrahlend den mit Juwelen verzierten Rosen-Schatz erlösen konnten ;-)

Und ganz nebenbei bekam die blindenziege mit Patos Hilfe eine Aufhängeöse für ihr GPS!

Der nächste Cache führte uns zu einem Damm, auf dem früher
die alte Zechenbahn fuhr,jetzt ein Naturlehrpfad istund auch schon eine neue Zechenbahn ;-)

Mehrfach standen wir zur Gaudi der vorbeiziehenden Fahrradfahrer Spalier!

Anschließend ging es durch Wiesen und Felderzu einem Bauernhof:

Der nette Theohat einen großen Fuhrpark



Dort hatte Ulis Frau zusammen mit der Nachbarin
für uns einen Imbiss vorbereitet.

und während wir uns mit demleckeren Kuchen vollstopften,war Pato wieder mit der Werbung neuer Cacher beschäftigt! *g*

Gestärkt, ausgeruht und um ein paar Mitglieder vergrößert zog die Gruppe weiter, um gegen Windmühlen zu kämpfen. Theo kannte eine Abkürzung ... und schon bald konnte die Suche nach dem Geheimnis um Don Quichote beginnen.

Der Fund stieß beim Cachernachwuchs zu Anfang zwar nicht gerade auf Begeisterung, aber dann wurde der Inhalt der Dose eingehend untersucht und die von uns heimlich dazugeschmuggelten Tauschobjekte fanden schnell neue Besitzer.

Durch blühende Rapsfelder ging es weiter zum letzten Ziel dieses Tages, dem Kreuz am Wiehbüschken.

Nach kurzer Rast verabschiedeten wir uns von Theo und den Kindern, um dann zielstrebig das Heim mit dem wartenden Abendessen anzusteuern.

Das Essen fiel allerdings nicht besonders üppig aus ... aber zum Glück hatten wir im Seminarraum noch unsere heimlichen Vorräte ;-)

In gemütlicher Runde ...

... machte das Steckpuzzle Fortschritte ... wurden Stefan und Anna auf Hochzeitsreise geschickt ... und ließ sich die alteHexe zu einem neuen Bilderrätsel inspirieren.


... bis das Marsmännchen uns wieder zum Galgenraten lockte,
was auch den neuen Teilnehmern sichtlichen Spaß machte ...



... und uns für den Rest des Abends beschäftigt hielt, während der Block sich füllte und die Flaschen sich leerten ... Ob wir wohl alle für die Tour am nächsten Tag fit sein würden ? ;-)


Samstag

Beim Frühstück traten wir noch schichtweise an, aber bald danach standen wir mit versammelter Mannschaft abmarschbereit vor dem Haus.

Mit einem verspäteten Tanz in den Mai ... erreichten wir den schattigen Wald ... und fanden den ersten Schatz.

Und während PeterSchulz noch auf eine Eingebung für seinen Logeintrag wartete, studierten die anderen schon längst die nächste Etappe.

Bobos Fährte wollten wir jetzt aufnehmen, doch der Anfang wollte sich zuerst nicht zeigen.
Wir suchten hier ...
... und da ...
... und dort ...

... bis plötzlich unerwartete Hilfe von Bobo persönlich kam, dessen Herrchen sich wunderte, was so viele Leute in "seinem Revier" machten ;-)


Die Lösung des Rätsels hätte eigentlich schon beim Heranzoomen der Karte auffallen müssen:





So aber hielten wir noch einen netten Plausch und stiefelten schon bald im Gänsemarsch durch den Wald ...

... untersuchten so manches Gehölz ...

... und stießen im Unterholz auf eine große Schatzkiste.

Und weiter gings zu neuen Entdeckungen.

Am Wegesrand ...
... fand sich allerhand Kleingetier.

Und bornblond staunte nicht schlecht, als sie plötzlich vor Bobos Urgroßvater stand ;-)))

Kaum aus dem einen Wald heraus ...
... ging es schon wieder in das nächste Gebüsch.
Sucht Bernd dort etwa nach Honig?

Nein, es war die nächste Dose *gg* Am Haardrandweg ging es weiter ...

... bis zur einzigen Gaststätte in der Region, die wir nach mehrmaliger Umkreisung des Hinweisschildes auch fanden ;-)

Schnell wurde der Flüssigkeitsverlust wieder aufgefüllt, und die Salatbeilage verschwand schon, bevor die Schnitzel fertig waren.

Halbwegs gestärkt, konnten wir fast nicht glauben, dass wir bereits mehr als 8 Kilometer zurückgelegt hatten.

Nach einer weiteren Etappe der Wanderung galt es, die Lösung eines Sudoku-Rätsels zu überprüfen. Und nachdem Zimmerchen erwartungsgemäß den Abhang hinuntergerutscht war, konnte sie das Döschen hochreichen ;-)

Hier folgte das nächste Rätsel: Wo gehts hin? Rebecca meint, nach links. Blindenziege schaut ungläubig ... noch drei Meter vorwärts???

Aber mit PeterSchulzens mutigem Einsatz konnte auch dieser Fall zum Abschluss gebracht werden und Ulis fürsorglicher Blick auf den Fahrplan erwies sich als unnötig.

Wie kommen wir denn jetzt zu den Windmühlen??? Bei geradeaus hat der Bauer massiven Protest angemeldet ... also haben wir einen kleinen Umweg gemacht und dabei noch eine Blindschleiche getroffen.

Nach dem erfolgreichen Kampf gegen diese Windmühlenflügel entschlossen wir uns noch spontan, nach Gold zu schürfen ... Uli wies jede Verantwortung von sich und vertraute sich der elektronischen Führung an.

Die Suche brachte uns an den Rand der Verzweiflung, aber kurz vor dem Aufgeben hat es doch noch geklappt, wir hielten das Gold in den Händen und PeterSchulz erklärte den müden Schürfern die Schwierigkeiten der Bergung.


Zurück im Seminarraum machten wir uns über die kalten Platten und Salate her und ließen alte Erinnerungen an die GiMiX-Knobelecke wieder aufleben ...

... blödelten ein wenig an der Tafel herum ...

... folgten geistig noch einmal allen Touren ... und waren stolz auf die fast 19 Tageskilometer von heute.

Sonntag

Nach dem Frühstück hatten wir noch bis gegen Mittag Zeit, deshalb führte Uli uns noch zu einem schönen Multi, wo wir erstmal einen Hochsitz von allen Seiten untersuchen mussten,

anschließend die Überreste eines alten Tores im Wald prüften ...

... und dann erfolgreich hier runter, da rauf und dort rein guckten.

Zwischendurch spazierten wir gemütlich zwischen Laubbäumen. Wo geht's jetzt lang?

Einen Hügel rauf, der einen schönen Ausblick bot ...

... und wieder runter in den Wald hinein.

Da standen wir erst ein wenig planlos in der Gegend herum,

bis eine Gemeinschaftsidee von alteHexe und blindenziege doch noch das Final zutage förderte!


Nun ließ es sich nicht mehr verheimlichen, dass auch dieses lange Wochenende seinem Ende zustrebte, aber, Halt! Am Bahnhof Sinsen, wo Ela abfahren musste, da lag doch noch ein Tradi! Also: Alle Mann hin ;-)))


Und so konnten wir ein letztes Mal ins Gebüsch eintauchen, eine Befestigungskonstruktion bewundern und unsere Eindrücke und Erlebnisse austauschen.


Die Abschiedsstimmung schlug dann aber in ausgelassene Heiterkeit um, als es Pato erst nach mehreren Anläufen gelang, nach dem Betätigen des Selbstauslösers rechtzeitig ins Gruppenbild zu hechten!


Außerdem schien es sich ja schon abzuzeichnen, dass das nächste Treffen vielleicht schon im September sein würde
... und das ist ja gar nicht mehr sooo lange hin! ;-)))




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