Würfeltreffen in Roth/Nürnberg vom 2.10.08 - 5.10.08



Teilnehmer



bornblond, alteHexe, DeliKater, Ela, PeterSchulz, Zimmerchen, blindenziege, Pato



Das Haus

Nach Hexes schweißtreibender Recherche für eine Unterkunft an diesem langen Wochenende bekamen wir Asyl in Göggelsbuch im Gasthof zum Lamm.


Lämmer bekamen wir zwar keine zu sehen, dafür aber andere herzallerliebste Tierchen, an denen auch Stefan und Anna ihre Freude hatten ;-)


Wir hausten in zwei Ferienwohnungen im Dachgeschoss des Gästehauses,


wo wir am Donnerstagabend nach und nach eintrudelten und dank einiger vorbereiteter Platten auch noch kulinarisch versorgt wurden, wenn man mal davon absieht, dass zu Patos Leidwesen die Butter vergessen worden war.




Das Frühstück gab es in der Gaststube, wo wir uns die Zutaten vom Buffet aussuchen konnten. Es gab auch gekochte Eier, nur der Verbleib der Schalen stellte angesichts der Form der Eierbecher ein kleines, aber nicht unlösbares Problem dar ;-)

Verlauf des Treffens

Dieses Treffen stand unter dem Oberthema "Die Acht am Rothsee", und zwar in mehrfacher Hinsicht: Zum achten Würfeltreffen waren acht Teilnehmer gekommen. An diesem Freitag begannen wir die Cacheserie "die Acht am Rothsee", deren zweiten Teil wir uns für den Samstag aufbewahrten, so dass wir dann in Verbindung mit einem weiteren Cache eine Acht laufen konnten!



Freitag


Frohen Mutes verließen wir Göggelsbuch, um als Erstes den Cache "Bridge over troubled water" zu finden.

Das "troubled Water" kam allerdings erstmal von oben und wir konnten gerade noch die rettende Brücke zum Unterstellen erreichen ;-)

Als die Sonne wieder raus kam, trotzten wir allen Gefahren und fanden interessante Einblicke!

Wieder oben, hieß es neue Koordinaten eingeben und "Auf zum Nächsten!"
Der hieß: "Eine beschauliche Insel" und wir strebten zielsicher einer verdächtigen Stelle zu.
PeterSchulz braucht nur einen Blick:und schon ist alles klar!
Dann ging's am Ufer des Westteiles des Sees entlang, und wir entdeckten schon von weitem, dass unser nächstes Objekt nicht zugänglich war. Schade!
Mutig stieg Pato über die Absperrung, machte einen auf Kunstsachverständigen,
fand nebenbei den Cacheund verschaffte uns ein Foto ohne störendes Absperrband :-)
Anschließend ließ er sich noch zu einem Tänzchen hinreißen ...was wohl die Angler gedacht haben? *gg*
Dann kamen wir am Yachthafen vorbei,dessen Beschilderung Anlass zu spekulativen Berechnungen gab ;-)
Sollen wir ein schnelleres Gefährt nehmen?Ach nee, lieber erstmal ein Planungspäuschen ;-)
Auf einem kleinen HügelLiegt der Pavillon großer Rothsee



Der wurde gründlich
von allen Seiten untersucht ...
solange, bis wir alle
den Cache loggen konnten.


Danach ging es zur Schleuse Eckersmühlen am Main-Donau-Kanal. Auf dem Weg mussten noch an ein paar mehr oder weniger merkwürdigen Objekten Informationen gesammelt werden ...



... und dann zeigte sich die Schleuse in ihrer vollen Größe. Mit fast 25 Metern Hubhöhe ist sie die Schleuse mit dem größten Höhenunterschied in ganz Europa.

Nach todesmutigem Aufstieg auf Straßenhöhe angekommen ...

... ging es gleich noch weiter hoch zur Aussichtsplattform, wo wir mit einem grandiosen Blick über die Ebene belohnt wurden.

Der Blick in die Schleusenkammer erforderte doch eine gewisse Schwindelfreiheit.
Fasziniert studierten wir dann die Fakten rund um Bau und Funktion der Schleuse ...


... dann wurden die letzten fehlenden Werte notiert und auf ging's Richtung Final.

bornblond fand ein potentielles Versteck, aber leider war der Inhalt ein anderer ... ;-)

Im dichten Fichtendickicht fand sich dann endlich doch der Cache. Das Versteck war so witzig und liebevoll gemacht, dass wir es niemandem vorenthalten wollen. Allerdings ist es in der Schatzkiste verpackt, und wer den Cache selbst suchen möchte, darf die Kiste nicht öffnen ;-)

Danach ging es zielstrebig zum Restaurant ;-) ...

... denn wir hatten einen Bärenhunger!!!

Gestärkt ging es weiter zu den letzten beiden Stationen der heutigen Tour.
Durch den Wald der aussätzigen Bäume ...

... vorbei an einem idyllischen Teich ... hin zur "Absturzstelle" eines Döschens, das an einem Windrad befestigt war *gg*.
Aufgrund widersprüchlicher Beschreibungstexte in zwei Sprachen gestaltete sich die Suche als sehr schwierig, und trotz Einsatz hochtechnischer Geräte kapitulierte die Dose am Ende vor weiblicher Intuition.

Im letzten Tageslicht trugen wir uns ins Logbuch ein und der Heimweg wurde zur Nachtwanderung im Schein der Taschenlampen.

Da das "Mittagessen" noch nicht allzu lange her war, plünderten wir zum Nachtimbiss nur noch die mitgebrachten Vorräte ...

... und verkosteten bornblonds aufgesetzten Kaffeelikör.

Und als blindenziege endlich die gesammelten Bilderrätsel von Peter gelöst hatte, hing Pato schon aufgrund des ungewohnten 14km-Marsches völlig in den Seilen ...

... woraufhin wir für heute Schluss machten und die Betten aufsuchten.

Samstag

Die Samstagstour führte uns zuerst zu einem kleinen Biotop.

Dann orientierten wir uns auf der Karte, wie es weiterging, und umrundeten die Nordspitze des Sees.

Nach kurzer Suche konnten wir uns wundern, was man in einem Cache so alles finden kann. Da keiner wusste, was dieser Gegenstand war, wurde er kurzerhand zum Universaltool erklärt ;-)

Auf dem Weg zum nächsten Cache kamen wir an einem Kiosk vorbei, dessen Betreiber zwar Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung hatten (schreibt man in Roth die Grütze nicht mit "h"? ;-))), sich dafür aber mit den Öffnungszeiten nach den Gästen richten wollten. Heute waren die Hunde wohl doch anderer Meinung gewesen ...

... aber nach getaner Arbeit beim Sturmflut-Signalhäuschen belohnte bornblond uns mit ihren leckeren mitgebrachten Donuts.

An einem "schattigen Plätzchen" im Wald bekam PeterSchulz die Gelegenheit, etwas Werbung für ximig zu hinterlassen ;-)

Als letzten Cache dieses Tages hatten wir uns den Multi "Ruine Wartstein und das Ding" vorgenommen. Der Weg zum Startpunkt führte durch einen Wald. Unterwegs dachten wir erst, es brennt. Aber beim Näherkommen stellte sich das "Feuer" als amerikanische Roteiche heraus.

Am Wegesrand fand sich die eine oder andere Nahrung ...

... bei der man sich besser vorher Gedanken über die Folgen machte ;-)

Schließlich erfuhren wir, was es mit dem "Ding" auf sich hat:


Nach einem Blick in die Beschreibung ging es am Teufelsknopf vorbei zur Ruine Wartstein.

Dort gab uns die derzeit noch amtierende Vorstands-Hexe letzte Anweisungen und das Finden des Caches war kein Problem mehr.

Nach der ganzen Sucherei war es langsam Zeit füs Abendessen. Zum Glück gab es in der Nähe einen hübsch geschmückten Ort, in dem es außer Kür-Bissen auch noch etwas anderes zu beißen gab.


Nach dem Essen knipsten die Raucher die Sonne aus und der Heimweg wurde zu einer längeren Nachtwanderung. Abwechselnd spürten wir unsere Füße, Beine, Knie, Rücken ...














In der Unterkunft angekommen, wurden zuerst die Wege rekonstruiert und die ersten Bilder angeschaut. Dabei verschwand die Hexe heimlich still und leise bereits im Land der Träume, sodass wir die geplanten abendlichen Spiele lieber auf das nächste Würfeltreffen vertagten.


Sonntag

Beim Abschied am Sonntag nach dem Frühstück strahlten unsere Gesichter mit dem Sonnenschein um die Wette, weil wir uns alle sicher waren, dass wir uns bald wiedersehen werden :-)))



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